Der Beruf des Bäckereifachverkäufers bzw. der Bäckereifachverkäuferin ist das Aushängeschild einer jeden Bäckerei! Das gelingt nur mit Charme, Kommunikationsfähigkeit und einer freundlichen Ausstrahlung. Erfahre mehr zur Bäckereifachverkäufer/in Ausbildung.
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Nein. Der Arbeitsalltag als Bäckereifachverkäufer/in ist vielfältig und gerade die Mischung aus kreativer Dekoration, ausführlicher Beratung durch Fachwissen oder auch die Zubereitung von Snacks ist für viele spannend. Und wenn in der Backstube mal viel los ist, helfen die Fachverkäufer/innen gerne auch mal beim Backen.
Teilweise, aber es hängt auch von der Schicht ab, in der du arbeitest. Die Frühschicht beginnt natürlich sehr zeitig, denn die Kunden möchten schon morgens warme Backwaren kaufen. In der Nachmittagsschicht musst du aber nicht so früh anfangen, hast aber auch erst später Feierabend. Zahlreiche Betriebe stellen ihre Produktionen mittlerweile auf Tagschichten um, sodass auch der Verkauf erst später beginnt. Aber ob früh oder spät: Als Bäckereifachverkäufer/in steht der Kaffee immer ganz in deiner Nähe.
Ganz im Gegenteil! Im Bäckerhandwerk gibt es immer mehr Männer, die mit Leidenschaft verkaufen und dekorieren – und sie sind mindestens genauso gut in ihrem Job wie Frauen. Das Geschlecht spielt im Bäckerhandwerk keine Rolle. Und wenn doch mal etwas mehr Fingerspitzengefühl gefragt ist, hilft das ganze Team!
Einer der beliebtesten Wege ist die Weiterbildung zum/zur Verkaufsleiter/in. Wie der Name schon verrät, übernimmst du danach eine leitende Position im Betrieb. Du erwirbst betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Kenntnisse, die dir später in deiner führenden Position von Nutzen sein werden. Außerdem bist du mit dieser Weiterbildung berechtigt, selbst Lehrlinge auszubilden. Der Titel Verkaufsleiter/in ist übrigens gleichgestellt mit dem Bachelor-Abschluss (DQR 6).
Der Betriebswirt baut auf der Fortbildung zum/zur Verkaufsleiter/in auf und ist die höchste Weiterbildung, die du an die Ausbildung zum/zur Bäckereifachverkäufer/in anschließen kannst und sie ist vergleichbar mit einem Master-Abschluss (DQR 7). In der Fortbildung wird dir ein umfassendes theoretisches Wissen vermitteln, denn als Betriebswirt/in bist du funktionsübergreifend orientiert und behältst über die einzelnen Arbeitsbereiche den Überblick. Das betrifft beispielsweise die Themen Logistik, Marketing und Finanzwirtschaft.
Wenn du deine Verkaufsleiter/in-Prüfung erfolgreich abgelegt hast, kannst du noch einen draufsetzen. Denn mit dem Verkaufsleiter-Titel darfst du auch an einer Universität oder Fachhochschule studieren – und das auch ohne Abitur! Beliebte Studiengänge sind vor allem Ernährungswissenschaften, Lebensmitteltechnologie, Controlling und Betriebswirtschaftslehre. Oder wie wäre es mit einem berufsbegleitenden Studiengang „Business Management mit Schwerpunkt Bäckereimanagement“? Dieses einzigartige Angebot wurde als Studium für ambitionierte geprüfte Verkaufsleiter/innen im Lebensmittelhandwerk HWK konzipiert, welche sich neben Familie und Beruf akademisch qualifizieren und ohne Verdienstausfälle einen anerkannten Hochschulabschluss erlangen möchten.
Wichtige Dokumente wie, der Rahmenlehrplan, Beurteilungsbogen, Ausbildungsverordnung Bäcker/in, Ausbildungsverordnung Bäckereifachverkäufer/in, Interaktiver Rahmenlehrplan Bäcker/in, Interaktiver Rahmenlehrplan Bäckereifachverkäufer/in, Digitale Führung Ausbildungsnachweis, Urheberschaftserklärung Ausbildungsnachweis, Tarifvertrag Ausbildungsvergütung